Verkehrsrechtsschutz
Wenn es gekracht hat, ist oft der Rechtsstreit nicht mehr weit. Nicht mehr lustig ist es, wenn eine vermeintliche Straftat im Straßenverkehr im Raum steht. Ob begründet oder nicht, für Angehörige bestimmter Berufsgruppen wie Polizisten, Angehörige von Heilberufen oder Erzieher kann so ein Vorwurf schnell die Existenz kosten.
Verkehrssünder bekommen nicht nur ein Bußgeld aufgebrummt, sondern müssen auch mit einem Eintrag im Flensburger Register rechnen. Künftig wird es immer wichtiger, sich gegen den Eintrag von Punkten in Flensburg zu wehren. Sehr ärgerlich wenn bereits Punkte vorhanden sind und es kommen neue noch dazu. Bisher wurden Punkte erst mit Rechtskraft des Bescheids eingetragen. Durch eine Gesetzesänderung, ist jetzt der Tag des Verstosses maßgebend. Daher muss man nun innerhalb von 14 Tagen nach Erhalts des Bescheids Einspruch einlegen.
Mit mehr als 20 Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs gewesen? Gibt einen Punkt in Flensburg, wenn man sich erwischen lässt. Vor der roten Ampel nochmal Gas gegeben? Können auch zwei Punkte werden, wenn andere dabei gefährdet wurden. Radfahrer bekommen für Rotlichtverstöße einen Punkt. Alkohol am Steuer? Bringt mindestens ein Fahrverbot und zwei Punkte. Ein Anwalt muss her, sonst ist schnell der Führerschein weg! Übrigens: die Kosten für die Vertretung in dem Verfahren durch einen Rechtsanwalt werden von der Rechtsschutzversicherung getragen, sofern Verkehrsrecht mitversichert ist.
Gut, wenn man Rückhalt durch die Rechtsschutzversicherung hat. Wir beraten gern, was für Dich sinnvoll ist und sagen Dir was auch, was überflüssig ist.
