Aktiv durch den Urlaub

Aktiv durch den Urlaub Gleitschirmfliegen

Wer die wertvollste Zeit des Jahres mit Spaß und Action gestalten möchte, hat bestimmtg schon einen Sporturlaub im Auge. Fakt ist, dass mit dem Aktivurlaub und mit jedem neuen Abenteuer die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall steigt: beim Tauchen an den Korallen geschnitten, beim surfen den Mast an den Kopf bekommen, beim Wandern umgeknickt oder beim Klettern abgestürzt. Dann braucht man schnell Hilfe und gute medizinische Versorgung.

Deshalb sollte man rechtzeitig für eine Erweiterung seiner Krankenversicherung und einen guten Unfallschutz sorgen. Denn gesetzlichen Unfall-Schutz für Zuhause, Freizeit und Urlaub gibt es nicht. Gesetzlichen Schutz gibt es nur für Arbeitnehmer auf der Arbeit und auf dem Arbeitsweg sowie für Schüler in der Schule und auf dem Schulweg.

Eben noch mitten im Leben und nun kann man für Monate nicht mehr arbeiten. Ein guter Unfallschutz erspart nicht nur finanzielle Sorgen sondern sorgt auch dafür, daß man wieder auf die Füsse kommt. Vorteil ist, dass sie bei Sport- und  Freizeitunfällen leistet, unabhängig von anderen Versicherungen. Mit dem Geld aus der Unfallversicherung kann eine Haushaltshilfe beschäftigen oder auch einen behindertengerechten Umbau von Wohnung bezahlen. Weitere Leistungen sind kosmetische OPs, Zahnersatz, Krankenhaustagegeld, Sofortleistung, Genesungsgeld und eine Todesfallsumme für die Hinterbliebenen. Wählen kann man auch zwischen Rente und Einmalzahlung.

Rettungshubschrauber und Notarzt

Auch die eigene Krankenversicherung bietet für europäische Länder nur einen Grundschutz. Viele Leistungen, die man von zuhause gewöhnt ist, sind nicht abgedeckt. Je nach Urlaubsland gibt es medizinische Versorgung nur gegen Bares. Durch eine Reisekrankenversicherung, die es schon für wenige Euro gibt, kann man mit einem guten Gefühl in den Aktivurlaub starten. Man ist geschützt und muss nie wieder teure Behandlungskosten vorlegen. Evtl. ist eine Reiserücktransportversicherung zu überlegen, denn sie trägt auch Rettungs-und Bergungskosten.

Aktivurlauber in Österreich müssen sich extra absichern, wenn sie die Kosten für den Helikoptereinsatz, im Schnitt rund 3.500 Euro, nicht tragen wollen. „Die Patienten erhalten von uns in jedem Fall eine Rechnung“, sagt Ralph Schüller von der ÖAMTC Flugrettung, die jährlich rund 2.000 Einsätze zu Alpin-Sportunfällen fliegt.

Auch in der Schweiz bleiben verunfallte Urlauber ohne private Versicherung schnell auf hohen Rettungskosten sitzen. Zwar zahlt im Schweizer Gesundheitssystem bei medizinischen Rettungseinsätzen die Krankenkasse. Allerdings nur bis zum Höchstsatz von 5.000 Schweizer Franken. Gerade bei Helikopterrettungen kann diese Erstatungsgrenze schnell überschritten werden. Möchte man einen Krankenrücktransport mit einem Ambulanzflugzeug absichern, so gibt es spezielle Zusatztarife.

Aktiv im Urlaub - Klettern macht Laune

Wir verraten wir Dir hier, was Du bei Deiner Reise beachten musst, um einen sorgenfreien, gesunden Aktivurlaub zu verleben.

1. Lass es ruhig angehen. Gewöhne Dich sich langsam an die gesteigerte Aktivität. So kannst Du Deinen Aktivurlaub voll auskosten und überanstrengst Dich nicht.

2. Bewegst Du Dich länger im Freien, steigt das Sonnenbrandrisiko. Schütze Deine Haut. Je tropischer und heisser das Reiseziel, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor Deiner Ihrer Sonnencreme sein. Für tropische Länder sind Insektenschutzmittel wichtig.

3. Bedecke Deinen Kopf und beuge damit einem Sonnenstich vor. Trink ausreichend Wasser und meide die Mittagssonne.

4. Achte auf die richtige Ausstattung für Deinem Aktivurlaub. Fahrradfahrer/Biker tragen einen Helm, Stad Up Paddler eine Schwimmweste oder einen Neoprenanzug gegen Kälte. Für Wanderer sind Schuhe mit fester Sohle, starkem Profil sowie gutem Halt ein Muss.

5. Wenn Du eine neue Sportart ausprobierst, besuch erst einen Kurs. Denn bei manchen Sportarten ist das Verletzungsrisiko sehr hoch. Am Urlaubsort gibt es sicherlich Kurs-Angebote. Dort wirst Du über Risiken informiert und erhälst Tipps, wie man diese vermeidet.

 

 

Hier noch ein paar Informationen zu den Trendsportarten in diesem Sommer

Gleitschirmfliegen
Blauer Himmel und die Gleitschirme schweben in der Luft als wenn es keine Schwerelosigkeit gäbe. Kein Wunder, daß sich so Viele vom Bazillus anstecken lassen und zum Gleitschirm greifen.  Hier ist man frei wie ein Vogel und dem Traum vom Fliegen sehr nah.

Wie gefährlich ist das Gleitschirmfliegen? Wie steht es um das Thema Sicherheit? Trotz aller guten Vorbereitung – passieren kann immer etwas! Auch erfahrene Piloten werden manchmal von schlechtem Wetter überrascht und müssen bliztzschnell ein Landungs-Manöver ausführen. Wenn man brenzelige Situationen bis auf einen neuen Leinensatz und etwas gekränktem Stolz schadlos übersteht, dann ist alles in Butter.

Gleitschirmfliegen ist trotzdem keine Risikosportart mehr – aber man darf das Restrisikonicht unterschätzen. Ich habe im nahen Freundeskreis einen bösen Unfall miterleben müssen und im weiteren  Bekanntenkreis kenne ich ebenfalls Verunfallte, die den Gleitschirmsport aufgrund des Risikos nun nicht mehr betreiben. Gleitschirmfliegen ist nicht ungefährlich!

Standup paddeling

Stand Up Paddeling
Stand Up Paddeling (SUP) boomt. Man braucht nicht viel. Ein Board, ein Paddel und Wasser. Wasser gibt es auch in vielen Städten, nicht nur am Stadtrand. Stand Up Paddling ist ein toller Sport, der unglaublich viel Spaß machen kann. Die Trend-Sportart lässt sich prima nach nach der Arbeit, im Urlaub alleine oder auch gemeinsam betreiben. Sogar Menschen, die sich für unsportlich halten,  sonst keinen oder wenig Sport gemacht haben können SUP ausüben. Oft reicht ein 2-Stunden Einführungskurs vollkommen. Anfänger sollten eine Schwimmweste tragen. Bei kaltem Wetter schützt ein Neoprenanzug.

Man sollte immer das Wetter beachten. Keine große Tour ohne das Wetterentwicklung, Luftremperatur oder auch den Wind zu checken. Ein See bietet sehr viel Angriffsfläche für Wind, sodaß ein leichtes Lüftchen schon ordentliche Wellen verursachen kann. Es gibt nichts anstrengenderes als gegen den Wind zu paddeln.

Mountainbike Trail

Mountainbiken
Gefühlte 60 Km/h, bergab, im Wald auf rutschigem Terrain mit dem Mountainbike und allein. Von einer Sekunde auf die andere die Kontrolle verloren und schon rutscht das Rad seitlich weg. Irgendwie hatte man ja insgeheim schon mal damit gerechnet, daß man mal auf einer MTB-Tour stürzen könnte. Das aufgeschlagene Knie suppelte ordentlich, die linke Schulter blutete ebenfalls, das Handgelenk hoffentlich nur verstaucht. Nachdem ein Freund alarmiert war, gings für mehrere Tage ins Krankenhaus.

Ein Mountainbiker, der auf einem abschüssigen Waldweg stürzt, hat im übrigen keinen Schadensersatzanspruch gegenüber der Gemeinde. Waldbesucher nutzen den Wald auf eigene Gefahr. Ein Sprung viel zu weit, zu hoch und schon sind Unfallfolgen mit ernsthaften Verletzungen nicht selten.

 


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Aktiv durch den Urlaub
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4.8

J. Klein: Meine Bewertung; Aktiv durch den Urlaub

Aktiv durch den Urlaub

Danke für die Information und die ausführliche Beratung. Nie hätte ich gedacht, dass man sich für so wenig Geld richtig gut absichern kann. Ich hätte bestimmt wieder das Falsche ausgewählt. Es ist doch wichtig, dass man einen Experten an seiner Seite weiss. Ich fahre jetzt mit einem ruhigen Gefühl in den Urlaub.