Ja, ja, darum kümmere ich mich!
Irgendwann.

Ich bin noch so jung, mein Alter ist noch so weit weg. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Nöö? Das ist doch alles nur Geldmachererei. Schliesslich deckt die gesetzliche Rentenversicherung alles ab.

Dachte ich. Schließlich sind die monatlichen Abzüge für die Rente hoch. Und dann hatte meine Freundin im Spanienurlaub einen Rheumaschub. Gleich am zweiten Tag. Wieder in Deutschland und da gings los. Eine Krankschreibung nach der anderen. Ein Medikament nach dem anderen. Der Arzt rät nach einigen Monaten, die Erwerbsunfähigkeitsrente zu beantragen. Sie wird dauerhaft nicht mehr arbeiten können.

Bitte was???? Na toll! Meine Freundin ist 29 und bekommt jetzt 419€ gesetzliche Versorgung. Sie braucht ergänzende Sozialhilfe. Damit sind alle unsere Pläne erst einmal ad acta gelegt. Viele Tränen sind geflossen, als klar wurde, wie ihre finanzielle Zukunft aussehen wird. Jetzt ärgere ich mich, dass meine Freundin und ich uns nie darum gekümmert haben, für diesen Fall vorzusorgen und eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

Ich fange an zu rechnen. Was bekomme ich eigentlich, wenn der Fall der Fälle eintritt? Was brauche  ich monatlich? Wie groß ist meine Versorgungslücke? Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente beträgt Drittel meines letzten Bruttogehalts. Ich bekomme Schnappatmung. Da ist sie also, die staatliche Hilfe, auf die ich mich – wie so viele andere - bisher guten Gewissens verlassen habe. Und wenn ich krank werde, bekomme ich überhaupt nur was, wenn ich weniger als drei Stunden täglich arbeiten kann. Wenn ich unter 6 Stunden arbeitsfähig bin, bekomme ich nur die Hälfte und man kann mich auf jede Tätigkeit verweisen, egal, was ich für einen qualifizierten Beruf ich jetzt habe. Muss im Zweifelsfall als Hilfskraft irgendwo arbeiten. Na, tolle Aussichten. Hat man eine Berufsunfähigkeitsversicherung, zahlt die eine monatliche Rente in vereinbarter Höhe mit der man seine Ausgaben bestreiten kann.

Das Thema selbstfinanziertes Rettungsnetz für die eigene Arbeitskraft habe ich ganz easy mit meiner Versicherungsmaklerin Kim geklärt. Sie kümmert sich jetzt um alles. Bin selbst baff, weshalb ich mich so lange davor gedrückt habe.

Euer Tobi

Viele Menschen begegnen schnell dem inneren Schweinehund bei Thema Vorsorge und verlassen sich auf die gesetzliche Absicherung. Das ist ein großer Fehler, wie der Bericht von Tobi zeigt. Und wenn die Berufsunfähigkeit durch eine Krankheit bedingt ist, zahlt auch keine  gesetzliche Unfallversicherung. Wer seinen finanzielle Situation bei einer Berufsunfähigkeit realistisch einschätzen will, braucht kompetente Beratung. TIPP: Solange Du jung und gesund bist, sind die Beiträge zur BU deutlich günstiger. Wenn sich Dein finanzieller Bedarf ändert, kannst Du mit einer Nachversicherungsgarantie Deine Police aufstocken. Ohne die Police zu kündigen und ohne neue Gesundheitsfragen.

Starte jetzt damit, für Deine Zukunft vorzusorgen und nicht zu einem deutlich späteren Zeitpunkt.  Ausreichender Schutz ist bereits für wenig Geld zu haben. Spätestens dann, wenn im Freundeskreis jemand dauerhaft krank oder berufsunfähig wird, macht sich Frustration breit, das Thema nicht früher angepackt zu haben. Wir beraten Dich gern!

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